Auf der IFA 2022 gab es erstmals matter zum Anfassen. Verschiedene Hersteller haben eine mehr oder weniger Kostprobe auf der Technikmesse in Berlin gegeben, wie die Smart-Home-Zukunft mit dem übergreifenden Standard aussehen wird.
Vor allem der Hersteller Eve in Halle 5.2 zeigt eindrucksvoll, was matter für Vorteile bringt. Dort lässt sich die eigentlich mit Apples HomeKit-Plattform und Siri kompatible smarte Steckdose Eve Energy auch per Sprache mit Amazon Alexa und Google Assistant steuern – bisher ohne Bastelei undenkbar. Ebenfalls integrieren lässt sich der Zwischenstecker auch in Samsung SmartThings. Das Testgerät ist zwar noch mit experimenteller Firmware bestückt, gibt aber bereits einen Ausblick auf die Zukunft mit matter.
In der gleichen Halle vertreten sind Tuya und Netatmo, die ebenfalls Einblicke in matter geben, dies allerdings weniger praxisnah demonstrieren und nicht zum selber Ausprobieren. Aber auch hier wird deutlich, dass matter die Zukunft des Smart Homes deutlich flexibler und vielseitiger machen wird, da sich Geräte einfacher und umfangreicher miteinander vernetzen lassen.